Die Karlsbader warmen Quellen sind sehr mineralhaltig. Der größte Teil der Mineralien bleibt auch nach dem Austritt des Quellwassers in Lösung. Der im Thermalwasser vorhandene Kalk wandelt sich jedoch beim Austreten des Wassers in schwer lösliches Kalziumkarbonat um, welches sich als steinartiger Sinter niederschlägt. Dieser sogenannte “Sprudelstein” (Aragonit) erhielt seinen Namen von der größten Karlsbader Quelle, dem “Sprudel”.
Sprudelstein wurde in geschliffener Form als Einlage für diverse Gebrauchs- und Schmuckgegenstände bzw. Souvenirartikel verwendet (z.B. Holzkassetten, Lineale, Federhalter, Broschen, Petschaften und Kruzifixe).