Marktredwitz und seine Tradition der Landschaftskrippe
Staunen und Schmunzeln – Die neue Krippenausstellung
Jahrelange Vorbereitungen, eine Notbergung aus dem Anwesen der „Dammhafner“ in Marktredwitz, Sponsorensuche, Ausstellungsplanungen, Gestaltungen, Umbauarbeiten, Restaurierungen und schließlich der Neuaufbau mussten bewältigt werden.
Pünktlich zur Weihnachtszeit 2016 präsentiert das Egerland-Museum seine neue Abteilung:
„Marktredwitz und seine Tradition der Landschaftskrippe“
Blick in den neuen Ausstellungsraum.
Diese Ausstellung beschäftigt sich mit dem Marktredwitzer Töpferhandwerk, das im Laufe von 150 Jahren einzigartige und unzählige Krippenfiguren aus Ton hervorgebracht hat. Inszenierungen und Medienstationen geben Einblicke in die Arbeitswelt der Töpferfamilie Meyer. Gezeigt werden originale Fundstücke aus der Töpferwerkstatt wie ein alter Farbkasten oder zahlreiche Figuren-Vorlagen, die Aufschluss über ein einmaliges und qualitätvolles Marktredwitzer Kunsthandwerk geben, das seinesgleichen sucht.
Volksfest und Maibaumtanz.
Unter dem Motto „orientalische Landschaft mit Geburtsstall“ trifft „bayerisches Volksleben“ sind typische Marktredwitzer Krippenszenen und kuriose „Stickla“ zusammengestellt. Ein Herzstück dieser Abteilung ist die große Tonfigurensammlung des Sammlers Karl Schenkl, die von der Oberfrankenstiftung dem Egerland-Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung steht.
Nahtlos an diese neue Ausstellung schließt sich über die Weihnachtszeit eine traditionelle Marktredwitzer Landschaftskrippe an, die der „Kripperer“ Albin Artmann im Rahmen des Marktredwitzer Krippenwegs aufbaut. Das Egerland-Museum bedankt sich herzlich bei Herrn Artmann für seine Mithilfe bei der Einrichtung der Dioramen.
Der Museumsbesuch: Ein abwechslungsreiches Erlebnis, das sich über die Weihnachtszeit niemand entgehen lassen sollte.
Das Egerland-Museum Marktredwitz bedankt sich bei folgenden Fördergebern: