“Krippenkunst aus Böhmen und Marktredwitz” 2009
Krippenkunst aus Böhmen und Marktredwitz
vom 28. November 2009 bis 31. Januar 2010
„Weihnachtsgeschichte und Szenen aus dem Volksleben“, so könnte man das beschreiben, was in den vielfältigen Krippen aus Böhmen und Marktredwitz zu sehen ist. Einen großen Anteil am Zustandekommen der Krippenausstellung hat der Sammler Karl Schenkl aus Pullenreuth. Eine Auswahl seiner beachtlichen Sammlung von Krippen aus Böhmen und im Speziellen aus dem Egerland wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Krippe
Geschnitzte Holzfiguren und Holzpalmen, farbig gefasst.
Holzplatte, Holz- und Papieraufbau, (Leimpapier), farbig gefasst.
Egerland, Altrohlau (?), Datierung an der Rückseite einer Palme: „1889“
Leihgabe von Karl Schenkl,
Pullenreuth
Bild: Harry Lehmann
Eine weitere interessante Kirchenkrippe aus dem südlichen Egerland ist eine Leihgabe des Tachauer Heimatmuseums in Weiden. Gezeigt wird ein breites Spektrum von insgesamt 30 interessanten und wertvollen Krippen. Schwerpunkte bilden Krippenfiguren aus dem ostböhmischen Grulich, vielfältige Krippen aus dem Egerland, darunter Königsberger Miniaturschnitzereien, Krippen aus Materialien wie Holz, Ton, Porzellan, Gips, Tragant oder Brotteig. Die Ausstellung durchquert mehrere Räume. Der Besucher begibt sich quasi auf einen „Krippenpfad“durch das Egerland-Museum.
Kirchenkrippe
Geschnitzte und farbig gefasste Krippenfiguren, von unterschiedlichen Schnitzern gefertigt:
16 menschliche Figuren, Ochse und Esel, 2 Elefanten, 10 Schafe.
An einigen Figuren eingeritzte Signatur an der Bodenplatte: „Rumpler“.
Möglicherweise handelt es sich um den Tachauer „Herrgottschnitzer“ Johann Rumpler (1845 – 1918).
Er schuf unter anderem etliche Weihnachtskrippen für Egerländer Landkirchen.
Der originale Hintergrund ist auf Leinwand (Spannrahmen) gemalt. Rechts unten Signatur
und Datierung „A. Schwägerl. 1914“.
Der Stall ist aus Holz und Baumrinde gefertigt und mit Glimmer bestreut.
Südliches Egerland, aus der Kirche von Stiebenreith (Kreis Tachau).
Erstes Drittel 20. Jahrhundert
Leihgabe Heimatmuseum Tachau, Stadtmuseum Weiden.
Bild: Harry Lehmann
Für den Aufbau einer traditionellen Marktredwitzer Landschaftskrippe konnte der ortsansässige „Kripperer“ Albin Artmann gewonnen werden. Bereits sein Großvater baute jedes Jahr zur Weihnachtszeit eine Krippe mit den tönernen Figuren der Marktredwitzer Töpfereien Meyer und Patz zu Hause auf. Heute führt der Enkel diese Tradition im Marktredwitzer Krippenweg weiter. Für die Leihgabe der schönen Figuren und Häuser sowie für den aufwändigen Aufbau dieser Krippe bedankt sich das Egerland-Museum herzlichst bei Herrn Artmann.
Marktredwitzer Landschaftskrippe
Leihgabe von Albin Artmann, Marktredwitz
Bild: Egerland-Museum
Ausschlaggebend für die Verbreitung der Krippen war das Konzil von Trient (1545 – 1563). Danach sollten die Mysterien des Glaubens auf bildhafte Weise vermittelt werden. Das Volk sollte schauen und bewundern. Die Jesuiten setzten diese Forderung in die Tat um. Frühe Kirchen-Krippen wurden 1559 in Köln, 1560 in Portugal oder 1562 in Prag aufgestellt. In der Folgezeit entstanden zahlreiche Jesuiten-Krippen auch in Übersee. Gleichzeitig sind vereinzelt private Krippen des Adels überliefert. Künstler wurden für den Krippenbau angeworben. Etwa ab 1750 hielten Krippen Einzug in bürgerliche Wohnungen. Jetzt übernahmen versierte Handwerker, aber auch geschickte Laien den Krippenbau. Wie in den übrigen Ländern der böhmischen Krone ist die Geschichte der Krippe eng mit der Missionstätigkeit des Jesuitenordens verknüpft.
Vermutlich dürfte bereits im Jahr 1629 eine erste Krippenszene in der Niklaskirche in Eger installiert worden sein. Ab 1638 ist hier ein ständiger Krippenbrauch bzw. eine Kirchenkrippe belegt.
Krippenverbot und die Folgen
Die Anhänger der Aufklärung reduzierten gegen Ende des 18. Jahrhunderts das kirchliche Brauchtum. Es hieß, die Krippe sei kindlich und unvernünftig und stehe dem wahren Glauben im Weg. So erließ beispielsweise Joseph II., deutscher Kaiser und König von Böhmen, ein generelles Krippenverbot. Die auflehnende Haltung des Volkes bewirkte bis 1823 die Aufhebung dieses Verbots. Jetzt entstand für private Haushalte ein großer Bedarf an Krippen, was im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts mitunter zu Massenproduktionen führte.
Krippe
Geschnitzte und ungefasste Holzfiguren, weiße Köpfe und Hände aus Bein (Hirschgeweih).
Holzplatte, beschnitzter Holzaufbau.
Umgebung von Pilsen
Um 1995
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Die Krippenvielfalt des Egerlandes
Innerhalb Böhmens und darüber hinaus spielt das Egerland bei Krippenbrauchtum und Krippenherstellung eine bedeutende Rolle. Bei den bis heute erhaltenen Exemplaren findet man eine große Bandbreite von derb geformten und bemalten Figuren bis hin zu filigran geschnitzten Miniaturen.
Bemerkenswert für das Egerland waren die häufig anzutreffenden und vielfältig gestalteten Kastenkrippen. Sie werden im Volksmund auch als so genannte „Faulenzerkrippen“ bezeichnet, da man nur einmal eine Krippenszene meist in Verbindung mit einem abgestuften Berg in einen verglasten Kasten setzte.
Kastenkrippe
Geschnitzte Holzfiguren aus dem Egerland, farbig bemalt. Holzaufbau, Gebäude aus Holz, bemalt. Erneuerter Kasten, vierseitig verglast.
Egerland
Ende 19. Jahrhundert
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Bild: Harry Lehmann
Die Figuren haben also ihren unverrückbaren festen Platz in einer eng begrenzten Landschaft.
Sie wurden aus unterschiedlichsten Materialien geformt. Teils bildeten sich im Egerland regionale Besonderheiten heraus, wie beispielsweise die Kastenkrippen mit kleinen bemalten Porzellanfiguren in der Gegend um Elbogen und Schlaggenwald oder die winzig kleinen, aus Pfaffenhütchenholz geschnitzten Krippenfiguren aus Königsberg an der Eger.
Kastenkrippe
Porzellanfiguren, modelliert und mehrfarbig bemalt, gebrannt. Korkaufbau, Gebäude aus Holz. Kasten dreiseitig verglast, schwarz lackiert.
Egerland, Gegend um Schlaggenwald
Um 1900
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Bild: Harry Lehmann
Unterschiedlichste Materialien zur Anfertigung der Szenerie und der Figuren wurden früher aus der näheren Umgebung kostenlos oder zumindest günstig beschafft. Entweder sammelte man das, was die Natur und der eigene Haushalt hergaben oder man bediente sich der Werkstoffe, die das örtliche Handwerk und die Industrie verarbeiteten. Dazu gehörten Holz, Papier, Porzellan, Ton genauso wie Tragant, Teig und vieles mehr. Oftmals importierte man die Krippenfiguren aus anderen Regionen. Beispielsweise lebte ein ganzes Haushandwerk im ostböhmischen Grulich (Adlergebirge) vom Figurenschnitzen.
Krippe
Geschnitzte Holzfiguren aus der Gegend von Grulich, farbig gefasst. Platte, Aufbau und Rückwand aus Holz, zum Teil beschnitzt.
Böhmen
Um 1900
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Der Egerländer Volkskundler Alois John berichtet 1924 von einem Rückgang der Krippenbegeisterung. Heute werden historische Krippen aus dem Egerland wieder von Museen und Privatleuten hoch geschätzt und gesucht. Zudem erfuhr nach der Vertreibung
die Krippenkultur eine erneute Belebung. Vielfach wurden nur wenige Krippenfiguren
und Kulissen im Gepäck mitgenommen. Umso mehr schätzt man das Mitgebrachte als Erinnerung an die alte Heimat. In der Ausstellung werden besondere und vertiefende Schwerpunkte auf Krippen mit Porzellanfiguren, Königsberger Miniaturschnitzereien, Papierfiguren und Kirchenkrippen gelegt.
Krippe
Gebrannte Tonfiguren, mit Kaltfarben gefasst. Holzplatte mit Holzaufbau.
Signatur an der Bodenplatte der Marienfigur:
„CHAMOVE DRUZSTVO. PELHRIMOV“
(„Kirchliche Genossenschaft. Pelhřimov“)
Die Stadt Pelhřimov (früher Pilgrams) liegt in Südostböhmen im westlichsten Ausläufer der Böhmisch-Mährischen Höhe.
Um 1920
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Bild: Harry Lehmann
Krippen mit Porzellanfiguren
Die Porzellanindustrie im Egerland konzentrierte sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht auf Krippenfiguren. Dennoch wurden im weiteren Raum um Schlaggenwald, Elbogen und Karlsbad Krippen von den Porzellinern hergestellt. Daran beteiligt waren Former, Dreher, Modler und Porzellanmaler. Unter Duldung ihrer Vorgesetzten fertigten sie Figuren aus Porzellan nach Feierabend in den Betrieben.
Diese Erzeugnisse waren meist einfache, volkstümliche Arbeiten. Es entwickelte sich ein offiziell gar nicht in Erscheinung tretender Markt unter Bekannten, Vorgesetzten, Krippenbauern und Hausierern. Die Figuren waren etwa 2 bis 5 Zentimeter hoch.
Kastenkrippe
Alle Figuren bis auf Maria, Josef und das Jesuskind (Holz) sind aus Porzellan gefertigt. Für den Krippenberg wurden Schlacken und Glimmer verwendet.
Dreiseitig verglaster Kasten, braun maseriert.
Egerland, Schlaggenwald und Umgebung
Letztes Drittel 19. Jahrhundert
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Bild: Harry Lehmann
Die Blütezeit der Porzellankrippen lag in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Jetzt entwickelte sich in und um die Standorte der Porzellanproduktion eine rege Hausindustrie. Die Porzelliner besaßen etliche Modeln in verschiedenen Größen. Für manche Figuren waren 3 bis 4 Modelformen nötig, in die die Porzellanmasse eingedrückt wurde.
Die geformten Teile konnten in verschiedenen Variationen zusammengesetzt und von Hand nachmodelliert werden. So sah keine Figur wie die andere aus. Nach dem Trocknen kam der Rohling schließlich in die Fabrik zum Brennen. Das Bemalen erfolgte wieder daheim. Zum Glasieren musste man die Figuren nochmals in die Fabrik bringen.
Königsberger Krippenkunst
In und um Königsberg an der Eger ist ab dem Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 20. Jahrhundert hinein eine besonders feine Schnitzkunst nachweisbar. Ihr Ursprung geht wohl auf eine ältere Miniaturschnitzerei des 18. Jahrhunderts zurück, die sich in Eger entwickelt haben dürfte. Dafür sprechen beispielsweise die Werke des nach 1700 bekannten Tabernakelschnitzers und Bildhauers Andreas Bürgl (oder Burgl). Eine seiner bedeutenden Miniaturschnitzereien findet man in der Klosterkirche Waldsassen, im Tabernakelaufsatz des Bernhardaltars. Die filigrane Schnitzerei blieb größtenteils unbemalt. Diese Art der Miniaturschnitzerei hatte auch in Königsberg an der Eger Fuß gefasst. Die Grundlagen waren durch ein ausgeprägtes Möbelschreiner- und Bildhauerhandwerk gegeben.
Bis in das 20. Jahrhundert hinein betätigten sich viele Handwerker aus unterschiedlichsten Berufen als Krippenschnitzer.
Die besten Königsberger Krippenschnitzer
Richtungsweisend für das Kunsthandwerk des 19. Jahrhunderts in Königsberg waren Simon Buberl, sein Sohn Kaspar und Franz Zapf. Sie schnitzten lebendig und bewegt wirkende Figuren. Ob das ländliche Leben mit Bauern in Egerländer Tracht oder Schalmeispieler und Dudelsackbläser: Die Haltung der Figuren ist gut getroffen. Anatomisch korrekt ist die Körperhaltung beim Schreiten, Hutabnehmen und Knien. Ihre Darstellungen wurden gerne von anderen Schnitzern kopiert und in vielen Krippen übernommen. Kaspar Buberl wanderte 1854 als Gürtlergeselle nach Amerika aus und lebte hier als erfolgreicher Bildhauer.
Kleine Kastenkrippe
Sehr kleine, geschnitzte und ungefasste Holzfiguren. Kulissen ebenfalls aus ungefasstem Holz, zum Teil geschnitzt. Hintergrund mit feiner Landschaftsmalerei.
Diverse getrocknete Pflanzen. Filigraner Kasten, vierseitig verglast, dunkelbraun gebeizt, lackiert.
Egerland, Königsberg an der Eger
Um 1900
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Bei der Königsberger Schnitzkunst kann man von einer Geduldsarbeit sprechen, denn je kleiner die Figur ist, desto größer muss die handwerkliche Routine und Konzentration des Schnitzers gewesen sein. Entweder entstanden Figuren aus einem Stück oder man setzte geschickt in einer Kleidungsfalte Arme, Beine oder Hände an. Kleine Schnitzwerkzeuge wurden in Eigenregie aus dem Stahl von Regenschirmstäbchen oder Nähmaschinennadeln gefertigt.
Krippenfiguren aus Papier
Vorbilder für Papierkrippen und ihre Motive waren wohl gedruckte Bilderbogen, wie sie beispielsweise in Augsburg oder Prag gedruckt wurden oder die Malereien in den Kirchen. Die Anfänge der gemalten Papierkrippen gehen in das 15. Jahrhundert zurück. Im Egerland waren Papierkrippen besonders im Tepler und Tachauer Gebiet verbreitet. Einige noch erhaltene Figuren werden den beiden Kirchenmalern Elias Dollhopf (1703 – 1773) aus Tachau oder Maurus Fuchs (1771 – 1848) aus Tirschenreuth zugeschrieben.
Kastenkrippe
Papierfiguren, handbemalt, auf Pappträger aufgeklebt. Aufbau aus Pappe, Wachspapier und Pflanzenteilen. Vergoldete Rahmenfront, verglast.
Raum Trebitsch
Um 1910
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Bild: Harry Lehmann
Viele der handgemalten Papierfiguren stammen aus Trebitsch. Hier im Südwesten Mährens hatte sich ein reges Haushandwerk entwickelt. Zeitweise produzierten über 100 begabte Trebitscher Hausmaler unzählige Krippenfiguren aus Papier.
Was ist Tragant?
Tragant ist eine weiße Harzmasse. Diese wird aus dem Boxdornstrauch in den Mittelmeerländern, im Iran und in Indien gewonnen. Tragant wurde schon vor Jahrhunderten zur Dekoration von Zucker- und Backwaren verwendet. Diese Masse ist kaum porös und eignet sich sehr gut zum Modellieren. Abformungen aus Holzmodeln konnten nach dem Trocknen mit feinen Malereien versehen werden. Besonders im 19. Jahrhundert waren Tragantfiguren als Krippenfiguren aber auch als Christbaumanhänger sehr gefragt. Besonders auffällig sind hoch aufragende Krippenberge, die mit zahlreichen Figuren und Kulissen aus Tragant bestückt sind. Um dieses kuriose Gebilde zu schützen, stülpte man dem ganzen einen mundgeblasenen Glassturz über
Krippe unter Glassturz
Geschnitzte Holzfiguren, farbig bemalt. Holzaufbau, Kulissen aus Tragant, farbig bemalt.
Zylindrischer Glassturz, runder Holzsockel, schwarz lackiert.
Egerland
Um 1900
Leihgabe von Karl Schenkl, Pullenreuth
Bild: Harry Lehmann
Inszenierte Kirchenkrippe
Eine Kirchenkrippe aus dem Raum Pilsen mit großen Figuren (ca. 60 Zentimeter) wird in eine farbintensive Inszenierung einbezogen. Sie ist wohl das spektakulärste Stück in der Ausstellung und kann manchem Besucher durchaus eine besonders meditative Atmosphäre vermitteln. Dagegen besticht eine komplette Krippe, die einst in der kleinen Landkirche von Stiebenreith im südlichen Egerland ihren Platz hatte, durch ihre originalen geschnitzten und ausdruckstarken Figuren. Möglicherweise war an der Entstehung der im Egerland bekannte „Herrgottschnitzer“ Johann Rumpler beteiligt.
Kirchenkrippe
18 großformatige Gipsfiguren:
12 Menschen (mit Christuskind), 1 Gloria-Engel, 4 Schafe, 1 Ochse, 1 Esel, 1 Kamel
Figurenhöhe ca. 54 bis 67 Zentimeter.
Inszenierter Hintergrund.
Böhmen, Raum Pilsen
Um 1900
Leihgabe von Karl Schenkl (Bild), Pullenreuth
Bild: Richard Ryba, Marktredwitzer Tagblatt
Eine Auszeit im Museum
Die Vielfältigkeit der ausgestellten Krippen wird nicht nur Kenner, sondern wird auch alle anderen Interessierten und besonders auch Familien dazu bewegen, sich auf die Advents- und Weihnachtszeit einzustimmen. Oder anders gesagt: Man gönne sich eine Auszeit vom geschäftigen Getriebe der Weihnachtszeit und verbringe eine besinnliche Pause im Egerland-Museum.
Die Ausstellung „Alte Krippen aus Böhmen“ und eine Marktredwitzer Landschaftskrippe ist ab sofort bis zum 31. Januar 2010 zu sehen. Der Eintritt in diese Sonderausstellung und die Besichtigung der Marktredwitzer Landschaftskrippe (Krippenwegstation 5) ist frei.