Der sogenannte “böhmisch-sächsische Musikwinkel” besaß für seinen Instrumentenbau Weltruf. Dabei spielte ab der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts der Ort Schönbach (heute Luby) im Egerland beim Bau von Saiteninstrumenten eine wichtige Rolle.
Hier finden Sie ein paar schöne Impressionen von der Vernissage zur Sonderausstellung “Egerländer Geigenbau”.
Der sogenannte “böhmisch-sächsische Musikwinkel” besaß für seinen Instrumentenbau Weltruf. Dabei spielte ab der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts der Ort Schönbach (heute Luby) im Egerland beim Bau von Saiteninstrumenten eine wichtige Rolle.
Die Jubiläums-Fotoausstellung „10 Jahre Freunde der deutsch-tschechischen Verständigung“ im Egerland-Museum Marktredwitz beinhaltet als Retrospektive Vorträge, Exkursionen oder Führungen, die einen deutsch-tschechischen Bezug haben oder regionalgeschichtlich von Interesse sind. Im Mittelpunkt stehen das gegenseitige Kennenlernen von Land, Leuten und kirchlichen Einrichtungen. Dabei werden die grenzüberschreitende Erwachsenenbildung, Begegnungen, deutsch-tschechische Sprachpflege und Kommunikation gefördert. Ein besonderes Licht wird in der Ausstellung auf die geschichtlichen Besonderheiten des Ascher Ländchens geworfen. Hierbei kommt das Engagement der ev.-luth. Kirche zur Förderung und Gestaltung von guten Nachbarschaftsbeziehungen an der Sprachenscheide Europas zum Ausdruck.
Die weihnachtliche Sonderausstellung des Egerland-Museums unter dem Titel „Krippen aus Böhmen“ befasst sich diesmal mit historischen Krippenfiguren, die durch Abformung aus Modeln entstanden sind. Die Bandbreite des Materials reicht von Ton, Porzellan, Zinn, Pappmaschee, Gips bis zu Brotteig oder Tragant. Ein Exkurs in der Ausstellung führt nach Steinach in Südthüringen zur Firma Marolin. Gezeigt wird ein Querschnitt durch die Produktion von Massefiguren aus der Manufaktur von Richard Mahr. Seit 1900 entstehen hier aus Ton, Kaolin, Papiermehl und Kleister die weltbekannten „Marolinfiguren“.
