Im späten 19. Jahrhundert waren in weiten Gebieten des Egerlandes die Trachten bereits abgelegt. Man kleidete sich auch in den ländlichen Regionen städtisch.
Früher als anderswo entstand jedoch um 1900 ein neues Interesse an Trachten. Verstärkt wurde diese Tendenz durch den ständigen Kontakt der einheimischen Bevölkerung mit dem Publikum in den Kurbädern. Nachdem man dort den Werbewert von Trachten erkannt hatte, kleidete man sich gerne “ländlich”.
Die Dauerausstellung zeigt die Tracht des Egerländer Hochzeitszuges, sowie acht weitere typische Frauentrachtenkleider.